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Mercedes-Benz erreichte mit dem Nachfolger der Baureihe W 110, dem Strich-Achter eine Legende in der deutschen Automobilgeschichte. Die neue Baureihe Mercedes-Benz W 114 wurde seit 1967 produziert. Mercedes-Benz gelang mit dem /8 einen der erfolgreichsten Nachkriegs-PKW in Deutschland. Nahezu zwei Millionen wurden abgesetzt. Im Jahr 1974 konnte Mercedes-Benz vom /8er über 140.000 Exemplare in Deutschland absetzen. Die angebotenen Karosserievarianten vom /8er waren Limousine, Limousine mit langem Radstand und Coupé. Der Typ W 114 war von Mercedes-Benz neu entwickelt. So hatten die Entwickler eine neues Fahrwerk mit einer Diagonalpendelachse verbaut. Die neue Baureihe W 114 unterschied sich nicht wesentlich von der Schwestern-Baureihe W 115. Die Sechszylinder-Modelle gehörten zu Baureihe W 114, die Modelle mit vier oder fünf Zylindern gehörten zur Baureihe W 115. In den ersten Baujahren vom /8er gab es bei der Karosserie vom W 114 und W 115 keine Unterschiede. Das änderte sich 1972 mit der Vorstellung der W114 Sechszylinder-Modelle Mercedes-Benz 280 und 280 E. Wegen des größeren Motors wurde die Blechstärke im Vorderbau leicht erhöht. Das obere Mittelklasse Modell Strichtachter wurde mit Otto- und Dieselmotoren angeboten. Die Benziner hatten 2,0 bis 2,8 Liter-Maschinen mit einer Leistung von 95 bis 185 PS. Die Diesel-Versionen vom Mercedes-Benz /8 [W114] hatten 2,0 bis 3,0 Liter-Maschinen mit einer Leistung von 55 bis 80 PS. Die Baureihen W 114/W 115 wurden 1976 eingestellt.