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Mercedes-Benz präsentierte die GL-Klasse als Geländelimousine, ein sogenanntes Full-size SUV im Januar 2006 auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit. Die Mercedes-Benz GL-Klasse [X164] wurde dann ab Oktober 2006 auf dem Markt erhältlich. Mercedes orientierte sich bei der GL-Klasse an der M-Klasse, die intern als W164 bezeichnet wird. Die M-Klasse von Mercedes galt als das maßgebliches Vorbild für das Fahrzeugsegment SUV Sport Utility Vehicle, also für das Marktsegment der Geländewagen mit dem Komfort einer Limousine. Außerdem war die M-Klasse das erste SUV von Mercedes-Benz und Vorbild für die GL-Klasse. Der Produktionsstandort von der Mercedes-Benz GL-Klasse [X164] ist, wie bei der R-Klasse, das Mercedes Werk in Vance bei Tuscaloosa in Alabama in den USA. Motorisiert ist die Mercedes-Benz GL-Klasse [X164] mit Ottomotoren, die ein Leistungsspektrum zwischen 250 und 285 kW haben und zwischen 4,7- und 5,5 Liter-Maschinen verbaut haben. Zudem bietet Mercedes seinen Kunden bei der Mercedes-Benz GL-Klasse [X164] auch Dieselmotoren mit einem Hubraum zwischen 3 und 4 Litern mit einer Leistungsstärke von 155 bis 225 kW an. Optional kann der GL-Kunde auch einer dritte Sitzreihe mit Sitzplätzen für insgesamt sieben Insassen bestellen. Von den Maßen ist die Mercedes-Benz GL-Klasse mit über 5 m Länge und fast 2 m Breite sowie einer Höhe von 1,84 m und einem Radstand von 3,075 m äußerst wuchtig gestaltet. Dementsprechend hoch ist bei der Mercedes-Benz GL-Klasse [X164] das Leergewicht, das zwischen 2430 und 2550 kg liegt. Das Nachfolgemodell von der Mercedes-Benz GL-Klasse [X164] wird der Mercedes-Benz X166, die Ende 2012 als zweite Generation der Mercedes-Benz GL-Klasse auf den Markt kommen wird.