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Mercedes-Benz präsentierte im April 1977 die neue Transporter-Reihe T1 als Nachfolger vom Harburger Transporter. Unter anderem wird MB T1 auch Bremer-Transporter genannt ist, da der Mercedes T1 und auch die Karosserieform Mercedes-Benz T1 Kasten [602] in Bremen hergestellt wurde, bevor die Produktion im Jahr 1984 nach Düsseldorf verlegt und schließlich im Jahr 1996 eingestellt wurde. Zu den begehrten Karosserieformen gehört auch der Mercedes-Benz T1 Kasten [602]. Neben der Karosserievariante Mercedes-Benz T1 Kasten [602] wurde der T1 auch als Pritsche, Kleinbus und Wohnwagen angeboten. Der Der Mercedes-Benz T1 Kasten [602] war mit drei unterschiedlichen Radständen erhältlich. In der zulässigen Gesamtgewichte variierte der Mercedes-Benz T1 Kasten [602] zwischen 2,5 t und 4,6 t. Motorisiert war der Mercedes-Benz T1 Kasten [602] wahlweise mit Otto- oder Dieselmotoren. Die Typenbezeichnung des Mercedes-Benz T1 Pritsche [602] setzt sich aus der abgerundeten zulässigen Gesamtmasse und der aufgerundeten Leistung in PS zusammen. Die hinteren beiden Stellen bezeichnen also bei Mercedes-Benz Lkw die gerundete Leistung in PS. So hatte ein Mercedes-Benz T1 Kasten [602] Modell 310 D 98 PS Motorleistung und wurde von 1989 bis 1996 gebaut. Der Mercedes-Benz T1 Kasten [602] Modell 308 mit Ottomotor hatte 72 PS Motorleistung und wurde von 1977 bis 1990 gebaut. Der Mercedes-Benz T1 Kasten [602] Modell 307 D hatte 84 PS Motorleistung. Der Mercedes-Benz T1 Kasten [602] war vor allem funktional. So war die Haube kürzer, was den Einstieg erleichterte und einen zugänglicheren Weg zum Motorraum bedeutete. Der Mercedes-Benz T1 Kasten [602] wurde 1982 und nochmal 1989 verbessert. Die verbesserte Leistung ging mit einer geringeren Schadstoff-Emissionen einher. In der Baureihe T1 wurden insgesamt 970.000 Exemplare produziert.