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Opel reagierte im Jahr 1970 auf die Konkurrenz des überaus beliebten Ford Capri mit der Präsentation eines sportlichen zweitürigen Coupés mit fünf Sitzen, den Opel Opel Manta A [58,59]. Der Name Manta stammt aus der Meeresfauna, genauer von einem Rochen, der auch unter dem Namen Teufelsrochen bekannt ist. Motorisiert war der Opel Manta A [58,59] mit einem wassergekühlten 4-Zylinder-Reihenmotor mit 68, 80 oder 90 bzw. 105 PS. Das Design des Opel Manta A [58,59] präsentierte sich mit langer Schnauze, flacher Linienführung und einem sportlichen Heck. Der Opel Manta A [58,59] hatte eine selbsttragende Ganzstahlkarosserie. Der Opel Manta A [58,59] verfügte über ein vollsynchronisiertes Viergang-Getriebe mit einer Sportschaltung. Alle Modelle vom Opel Manta A [58,59] waren Fünfsitzer. Alleinstellungsmerkmal vom Manta A Sportcoupé war die lange Motorhaube und die vier runden Leuchten am Heck. Der Manta und der Manta L hatten im Gegensatz zum Manta SR keine serienmäßigen Stahl-Sportfelgen. Die Sitze waren adäquat einen für einen Sportwagen und boten Komfort. Optional gegen Aufpreis gab es ein Vinyldach. Der Opel Manta A [58,59] erreichte mit dem seit 1972 erhältlichen 60 PS-Motor eine Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h. Der 1974 präsentierte Manta GT/E erreichte mit 105 PS Motorleistung 190 km/h als Höchstgeschwindigkeit. Dieser Motor wurde auch im Nachfolger Manta B als GT/E weiterhin verwendet. 1975 reduzierte man beim Opel Manta A [58,59] wegen neuer Abgasbestimmung die Leistungen vom 1,6-Liter-N von 68 PS auf 60 PS, und beim 1,6-Liter-S von 80 auf 75 PS, und beim 1,9-Liter-Motorvon 90 PS auf 88 PS. Nur der 1,2-Liter-Moto hatte beim Manta A nach wie vor 60 PS. Insgesamt konnte Opel vom Opel Manta A [58,59] 498.553 Exemplare absetzen. Das einfache Basismodell vom Opel Manta A [58,59] kostete ca. 8.300 DM. Bekannt ist der Manta auch als eines der beliebtesten Tuning-Fahrzeuge in Deutschland. 1975 wurde die Baureihe Opel Manta A [58,59] durch die Baureihe Manta B ersetzt.