Autoersatzteile für alle OPEL Omega A [16,17,19]-Modelle

Schwachstellen und Ersatzeilsituation

Eine der bekanntesten Limousinen der Opel AG, der Opel „Omega“, wurde in seiner ersten Version zwischen 1986 bis 1993 produziert. Opel-intern wird dieser PKW als „Omega A“ bezeichnet und zählt zur Mittelklasse. Viele praktische Eigenschaften zeichnen den Opel Omega A aus und verhalfen ihm daher zu einer großen Beliebtheit. In 1987 wurde der Opel Omega A sogar als „Auto des Jahres“ ausgezeichnet. Eine Besonderheit des Omega A stellt dessen Fahrwerk dar. Durch seine ausgereifte Konstruktion wird der cw-Wert gering gehalten und der Kraftstoffverbrauch der Limousine bleibt gering. Die im Opel Omega A verbauten Motoren tragen ebenfalls zum geringen Verbrauch bei. Ausgestattet mit einer oben liegender Nockenwelle und Schaltsaugrohr erzeugen sie Leistungen zwischen 60 kW und 150 kW bei 1,8 Liter bis 3,0 Liter Hubraum. Auch ein Diesel Motor mit 2,3 Liter Hubraum und Leistungen zwischen 54 kW bis 74 kW wurde im Omega A eingesetzt. Im Jahr 1990 erhielt die Omega Limousine ein Facelift, im Rahmen dessen u.a. die Motoren sowie Teile der Karosserie überarbeitet wurden.

1. Schwachstellen

Der Omega A weist allein aufgrund seines Alters einige Schwachstellen auf, die vor allem auf Verschleiß einzelner Bauteile zurückzuführen sind. Dazu kommen altersbedingte Schäden des Motors sowie Rost an fast allen Karosserie-Teilen. Die Bremsanlage z.B. gehört zu den problematischen Bereichen der Opel Omega A Limousine. Ein regelmäßiges Tauschen der Bremsscheiben und Bremsbeläge ist in jedem Fall notwendig, dazu kommen bei vielen Modellen zudem die Bremszangen, den Bremszylinder sowie weitere Teile der Bremse, die nach Austausch gegen neue Ersatzteile verlangen. Problematisch bei vielen Omega A sind zudem die Radlager, Achsmanschetten und Stoßdämpfer. Im Bereich des Motors tritt häufig eine defekte Zylinderkopfdichtung, eine ausgeschlagene Wasserpumpen sowie ein oder gerissener Zahnriemen auf. Von Rost befallen sind nicht selten der Auspuff – vor allem der Endschalldämpfer -, die Querlenker sowie Teile der Karosserie wie Kotflügel, Motorhaube und Radlauf. Bei Omega Modellen mit hohen Laufleistungen gehören auch Anlasser und Kühler zu den problematischen Teilen.

2. Ersatzteile-Situation

Das Angebot an Originalteilen der Opel AG wird aufgrund des Alters des Opel Omega A mit zunehmender Zeit immer geringer. Zwar bieten viele Opel Händler und Werkstätten weiterhin Originalteile für die Limousine an, diese sind in der Regel jedoch sehr teuer. Eine bessere Wahl für Schrauber und Bastler bietet das Sortiment des freien Teilehandels. Hier können sowohl offline als auch online nahezu alle Identteile bezogen werden. Naben bekannten Markenherstellern wie Valeo, Bosch, ATE, ferodo oder Conti können auch Ersatzteile günstiger Drittmarken wie febi, Mapco, NK oder Optimal für die Reparatur des Omega A genutzt werden. Ob Anlasser, Wasserpumpe, Stoßdämpfer, Kupplungssatz oder Zahnriemen und Spannrolle benötigt werden – das Angebot an Verschleißteilen bietet zahlreiche Alternativen zu günstigsten Preisen.
Besonders bei großen Aggregaten wie Lenkgetriebe, Motor und Getriebe sowie bei Spezialteilen wie Sitzen, Zierleisten oder Teilen der Karosserie bietet sich der Gebrauchtteile Handel als Bezugsquelle an. Autoverwerter führen nach wie vor viele Ersatzteile für die Opel Omega A Limousine, die u.a. im Internet bestellt werden können. Sinnvoll ist in jedem Fall ein Preisvergleich der angebotenen Teile, um beim Ersatzteile Kauf Geld zu sparen.

Quellen

• dooyoo.de/auto/opel-omega-a/1220605/
• de.wikipedia.org/wiki/Opel_Omega_A