Auswahl über den Fahrzeugkatalog
Von 1994 bis in das Jahr 2003 wurde die zweite Generation des Omega vom Opel Autokonzern hergestellt. Die Bezeichnung Omega B erhielt somit Einzug in die obere Mittelklasse des Auto-Marktes. Durch ein Stufenheck, 4 Türen und diverse Ausstattungslinien gekennzeichnet, machte dieser neue Omega Verkaufszahlen. Ebenfalls wurde das Fahrwerk robuster, gegenüber der Vorgänger Varianten, auch ein Airbag-System wurde nun verbaut. Die Motoren sind mit 2,0 Liter (85 kW) bis zu 3,2 Liter (160 kW) Varianten als Benziner ausgestattet. Die Besonderheit hier liegt in einem so genanten Multiram-System, welches die Ansaugwege variabel verändert und somit zu mehr Drehmoment im unteren Drehzahlbereich verhilft. Die Diesel-Motoren wurden mit 2,2 Liter (88 kW) und 2,5 Liter (110 kW) Hubraum angeboten.
Elektrische Bauteile sind immer Schwachstellen eines PKW. Der Omega hat Probleme im Bereich der Batterie. Oft ist diese entladen und man kommt schnell ins Schwitzen, wenn die Zentralverriegelung streikt oder die Wegfahrsperre nicht gelöst werden kann. Abhilfe kann eine wartungsfreie Batterie sein. Weitere Schwächen sind die allgemein bekannten Teile, wie Bremsscheiben, Kupplung, Stoßdämpfer und Zündkerzen. Hin und wieder müssen auch die Wischerblätter und die Scheinwerferbirnen erneuert werden. Weitaus schlimmer und mit mehr Kostenaufwand verbunden ist die Beseitigung von Rost. Nicht selten kommt es vor das der Unterboden im Bereich der Schweller und Achsbefestigungen total verrostet ist. Legt man Wert auf Sicherheit bei jeder Autofahrt, ist die Beseitigung von Korrosion unerlässlich. Weniger schlimm, aber trotzdem ein Problem, ist die Auspuffanlage. Hier ist entweder der Krümmer gerissen oder der Endtopf ist vom Rost durchlöchert.
Opel ist einer der zuverlässigen Ansprechparten um Ersatzteile für den Omega zu besorgen. Weitaus vielfältiger ist dagegen das Sortiment der Teile-Hersteller des freien Marktes.