Auswahl über den Fahrzeugkatalog
Opel präsentierte im Jahr 1996 mit dem Sintra einen Van, der auf einer Entwicklung von General Motors basierte. Der Opel Sintra hatte daher als baugleiche Modelle den Chevrolet Venture,das Oldsmobile Silhouette, den Pontiac Trans Sport, den Buick GL8 und Vauxhall Sintra. Die Karosserievariante war ein fünftüriges Steilheck. Produktionsstandort vom Opel Sintra war das in Luton ansässige Unternehmen IBC Vehicles Ltd. Später, iim Jahr 1999, wurde das Werk in GM Manufacturing Luton Ltd umbenannt. Der Opel Sintra war ein Van, der viel Raum bot. So bot er für sieben Personen, bzw. bei hinterer Dreier-Sitzbank, für acht Personen Platz. Opel hatte durch einige Maßnahmen das Fahrzeuggewicht beim Opel Sintra gesenkt, indem die Motorhaube komplett aus Aluminium gefertigt war und Aluräder serienmäßig waren. Das Abgasverhalten wurden durch eine neue Sekundärlufteinblasung zwischen Motor und Katalysator verbessert, indem nach einem Kaltstart für einige Sekunden Frischluft ins Abgassystem geblasen wird. Motorisiert war der Opel Sintra mit 2,2 bis 3,0 Liter Ottomotoren, die eine Leistunbgsstärke von 104 bis 148 kW hatten. An Dieselmotoren bot Opel in der Baureihe Sintra einen 2,2 Liter Dieselmotor mit 85 kW Motorleistung. Der kleinste 2.2i Vierzylinder-Benzinmotor leistete 104 kW, während der stärkste 3.0i V6 Sechszylinder Motor in der Baureihe Opel Sintra Motor 148 kW leistete. Der 2.2 DTI Vierzylinder-Turbodiesel mit Direkteinspritzung, der erst 1998 auf den Markt kam, leistete 85 kW. Der Opel Sintra hatte eine kurze Bauzeit von nur drei Jahren, von 1996 bis zum Jahr 1998. Die Verkaufszahlen vom Opel Sintra waren katastrophal. Aber den eigentlichen Anstoß zum Stop der Baureihe Opel Sintra lieferten Ergebnisse aus Testreihen, in denen dem Opel Sintra schlechte Werte in Crashtests bescheinigt wurden. Deshalb entschied sich Opel im April 1999 dafür, den Opel Sintra durch den Opel Zafira abzulösen.