Zündkerze für MERCEDES-BENZ

Mercedes Zündkerzen sind für alle Mercedes Modelle im Autoteilehandel als Ersatzteile in großer Anzahl und Auswahl vorhanden. Zündkerzen spielen im Verbrennungsprozess eines Mercedes Motors eine große Rolle. Wegen des Verschleißes der Elektroden müssen Zündkerzen regelmäßig, egal ob in den Mercedes A-Klassen, Mercedes B-Klassen, Mercedes C-Klassen, Mercedes M-Klassen, Mercedes R-Klassen, Mercedes G-Klassen, V-Klassen, Mercedes S-Klassen oder E-Klassen oder auch im Smart, gewechselt werden. Zündkerzen entzünden das Kraftstoff-Luftgemisch im Brennraum des Motorzylinders, das sich beim Verbrennen ausdehnt und dabei den Kolben nach unten drückt. Der Kolben treibt die Kurbelwelle an und Bewegungsenergie wird erzeugt. Beim Kauf der passenden Mercedes Zündkerzen spielen verschiedene Faktoren, wie z. B. der Wärmewert, eine Rolle.

Die Anforderungen an den Isolierkörper und die Elektroden im täglichen Betrieb eines Mercedes sind hoch. Mercedes Zündkerzen entzünden das Kraftstoff-Luftgemisch durch den zwischen den Kerzenelektroden überspringenden Funken. Der Zündfunken muss gut isoliert in den Verbrennungsraum geführt werden. Die Zündspannung wird von der Zündspule und dem Zündunterbrecher erzeugt. Die Zündspannung überträgt sich über die Zündkerzenkabel an die Zündkerzen. Der Zündfunke springt zwischen einer Mittelelektrode und einer Masseelektrode über, womit der Verbrennungsvorgang gestartet ist. Die Verbrennungstemperaturen können bis zu 2500 C° erreichen bei einem Druck bis zu 60 Bar. Der Isolierkörper von Mercedes Zündkerzen besteht meist aus Aluminium oder Oxidmassen, die Elektroden aus Mangan-, Eisen- Nickel-, Chrom- , Silber- oder Platinlegierungen. Immer mehr setzen sich Gleitfunkenzündkerzen durch. Durch mehrere Masseelektroden und einer langlebigeren Mittelelektrode springt der Zündfunke immer zu derjenigen Masseelektrode mit dem geringsten Abstand zur Mittelelektrode. Die Lebensdauer der Zündkerzen bei Gleitfunkenzündkerzen ist länger. Neu in der Entwicklung ist der Versuch das Benzin-Luft-Gemisch mit einem Laserstrahl zu zünden.

Zündkerzen zählen zu den typischen KFZ-Verschleißteilen und müssen regelmäßig bei allen Mercedes Modellen, zum Beispiel bei den Limousinen (inklusive T-Modelle) Mercedes-Benz C-Klasse, Mercedes-Benz E-Klasse, Mercedes-Benz S-Klasse, bei den Coupés/Cabrios Mercedes-Benz CLC-Klasse, Mercedes-Benz CLK-Klasse, Mercedes-Benz E-Klasse Coupé Mercedes-Benz CL-Klasse, Mercedes-Benz CLS-Klasse, Mercedes-Benz SLK-Klasse, Mercedes-Benz SL-Klasse, Mercedes-Benz SLR McLaren, Mercedes-Benz SLS-Klasse (C 197) oder bei den Geländewagen Mercedes-Benz M-Klasse, Mercedes-Benz G-Klasse, Mercedes-Benz GLK-Klasse oder Mercedes-Benz GL-Klasse und bei den Großraumlimousinen/ Kleinbusse/ Vans der Mercedes-Benz A-Klasse, der Mercedes-Benz B-Klasse, der Mercedes-Benz R-Klasse, Mercedes-Benz Vaneo oder Mercedes-Benz Viano, gewechselt werden. Die Mercedes Zündkerzen müssen extremen Temperatur- und Druckschwankungen standhalten. Die Gründe werden deutlich, wenn man die extremen Bedingungen betrachtet, denen eine Kerze im Motor ausgesetzt ist. Mercedes Zündkerzen müssen auch bei hohen Minus-Graden zuverlässig starten und dürfen auch bei Höchstgeschwindigkeit auf der trockenen Autobahn nicht höher 900 Grad sein. Je nach Motorentyp von den Mercedes Modellen, ob Diesel, Ottomotor mit Benzineinspritzung, Kompressor (SSK), Common Rail Direct Injection, CGI (Ottomotor mit Direkteinspritzung) oder Natural Gas Technology (Antrieb mit komprimiertem Erdgas, CNG), sind bei den Zündkerzen unterschiedliche Eigenschaften gefragt. Wichtig um für die Auswahl der richtigen Zündkerzen für das betreffende Mercedes Modell zu finden, sind Faktoren wie der Wärmewert, der über die Temperatur der Kerze im Betrieb entscheidet. Der Wärmewert wird von Mercedes mit einer Kennzahl im Bereich von 1 bis 10 mitgeteilt. Niedrige Kennzahlen entsprechen kalten Zündkerzen, höhere Kennzahlen stehen für heiße Zündkerzen. Kalte Zündkerzen mit einem hohen Wärmewert werden für hochbeanspruchte Motoren, wie zum Beispiel den eingesetzt. Auch die Funkenstrecke, die durch Elektrodenabstand und -geometrie bestimmt wird, ist für die Auswahl relevant, ebenso wie der Aufbau einer Zündkerze, also das Gewindedurchmesser, die Länge und der Dichtsitz. Die Motorenkonstruktion von Mercedes gibt die Werte für den Aufbau der Zündkerzen vor. Die Lebensdauer der Mercedes Zündkerzen ist extrem gestiegen: Waren in den 80er Jahren 20.000 Kilometer üblich, zünden moderne Mercedes Zündkerzen aus Platin über 100.000 Kilometer.

Der Austausch der Mercedes Zündkerzen ist für technisch geübte Laien ein überschaubarer Arbeitsvorgang. Zunächst muss man die Motorabdeckung abnehmen. Bei ausgeschalteter Zündung sind nun die Stecker an den Mercedes Zündkerzen abzuziehen. Die Zündkerzen müssen mit dem Zündkerzenschlüssel herausgeschraubt werden, dann schraubt man die neuen Mercedes Zündkerzen ein und prüft die Zündleitungen und Kerzenstecker auf ihren festen Sitz.